Unsere erste Nacht in Managua war kurz. Um 5.30 Uhr waren wir hell wach. Auch Harvey aus Kolumbien konnte nicht mehr schlafen. Wir beschlossen, zusammen auf die Insel Ometepe auf dem Nicaraguasee zu reisen. Und so waren wir eine Stunde später in einem “Chickenbus” nach Rivas. Dort assen wir unser erstes “Gallopinto”, Reis mit Bohnen. Mit dem Taxi gings weiter nach San Jorge, dort auf die Fähre nach Ometepe, und dann mit dem Taxi auf die andere Seite der Insel nach Santa Cruz, wo wir nach sechs Stunden Reise in ein Hostel mit Bob Marley Vibe eincheckten. Ometepe ist eine entspannte Insel mit viel Natur. Auf die achtstündige Wanderung auf einen der Vulkane hatten wir keine Lust, dafür waren wir täglich mit dem Fahrrad unterwegs und erkundeten die Insel so (oder auf dem Kayak).
Top:
Den Fluss und das Sumpfland des Rio Istián mit dem Kayak erkunden. Es ist ein Wassergarten mit Teppichen aus schwimmenden Wasserpflanzen, wo man viele Vögel und große Bäume, behängt mit Reben und Moosen, sehen kann. Dabei gibt es verschiedene Touren. Unsere dauerte ein paar Stunden und wir wurden von einem Motorboot an die Flussmündung gebracht und wieder abgeholt.
Flop:
Bettwanzen!!!! Ernsthaft, das ist die reinste Qual.